Nach einem folgenschweren Garagenbrand im Allgäu gehen die Ermittler davon aus, dass mangelnde Vorsicht eine Rolle spielte.
Heiße Asche hat im Allgäuer Luftkurort Missen-Wilhams eine Garage in Brand gesetzt und einen sechsstelligen Sachschaden verursacht. Ein Anwohner alarmierte in der Mittagszeit die Feuerwehr, wie das Polizeipräsidium Schwaben Süd-/West im Kempten mitteilte. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen und damit verhindern, dass er sich auf die benachbarten Wohnhäuser ausbreitet.
Verletzt wurde niemand. Doch die Garage und zwei darin abgestellte Autos wurden schwer beschädigt. Die Polizei schätzte den Schaden auf 100.000 Euro. Die Ermittler gehen davon aus, dass nicht abgekühlte Asche das Feuer ausgelöst hat. Der Eigentümer habe diese unsachgemäß entsorgen wollen, sagte ein Polizeisprecher. Nähere Informationen dazu gab es nicht.