Auf der A6 bei Kaiserslautern ist ein Lkw ausgebrannt. Wegen der schwierigen Bergung war die Autobahn für mehrere Stunden gesperrt. Am Stauende kam es zu einem zweiten Unfall.
Wegen eines brennenden Sattelzugs war die A6 bei Kaiserslautern bis zum frühen Morgen gesperrt. Laut Polizei hatte vermutlich ein geplatzter Reifen das Feuer verursacht. Demnach brachte der 36 Jahre alte Fahrer den bereits brennenden Lkw noch auf dem Standstreifen zum Stehen und konnte sich unverletzt aus dem Fahrerhaus retten.
Die Feuerwehr brauchte nach Angaben der Polizei mehr als eine Stunde, um den in Vollbrand stehenden Sattelzug zu löschen. Für die Dauer der Lösch- und Bergungsmaßnahmen war die Fahrbahn in Richtung Saarbrücken bis zum frühen Morgen gesperrt.
Unfall am Stauende verzögerte Bergungsarbeiten
Die schwierige Bergung des Lkw wurde durch einen weiteren Unfall am Stauende hinausgezögert. Dort fuhr ein 49-jähriger Lkw-Fahrer in ein Absicherungsfahrzeug der Autobahnmeisterei. Glücklicherweise wurde laut Polizei niemand verletzt. Den Sachschaden bei beiden Unfällen schätzen die Beamten auf mindestens 250.000 Euro.