Der Magdeburger Universitätsprofessor Christoph Lohmann übernimmt ab Januar 2025 die Präsidentschaft der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie.
Christoph Lohmann, Professor an der Universität Magdeburg, wird neuer Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU). Nach erfolgreicher Wahl auf der Mitgliederversammlung wird er das Spitzenamt ab dem 1. Januar 2025 für ein Jahr übernehmen. Das teilte die Universität Magdeburg mit. Die Fachgesellschaft hat etwa 10.200 Mitglieder und setzt sich für die Weiterentwicklung und Verbesserung der Orthopädie und Unfallchirurgie in Deutschland ein.
Lohmann ist seit 2010 Direktor der Orthopädischen Universitätsklinik und Lehrstuhlinhaber für Orthopädie an der Universität Magdeburg. Er studierte Humanmedizin an der Universität Göttingen und gilt heute als einer der führenden Hüft- und Kniespezialisten Deutschlands. In diesem Rahmen befasst er sich auch mit neuen Prothesendesigns, minimalinvasiven OP-Techniken und der Biomaterialforschung.