Die US-Serie „Severance“ geht als Favoritin in das diesjährige Rennen um die Emmy Awards. Die düstere Serie über Manipulation am Arbeitsplatz wurde 27 Mal für die begehrten US-Fernsehpreise nominiert, wie die Fernsehakademie (ATAS) am Dienstag in Los Angeles mitteilte. Auf Platz zwei kam die Serie „The Penguin“ mit 24 Nominierungen. Den dritten Platz teilen sich „The White Lotus“ und „The Studio“ mit jeweils 23 Nominierungen.
In „Severance“ von Apple TV+ geht es um eine fiktive Biotechnologie-Firma, in der Erinnerungen der Mitarbeiter an ihr Privatleben während der Arbeitszeit „abgespalten“ werden. Dies geschieht mithilfe eines Mikrochips, der den Angestellten ins Hirn eingepflanzt wird. Hauptdarsteller Adam Scott wurde zugleich als bester Schauspieler nominiert.
Die 77. Emmy Awards werden am 14. September in Los Angeles verliehen. Im vergangenen Jahr hatte die Historienserie „Shogun“ 18 Auszeichnungen abgeräumt. Sie spielt im Japan des 17. Jahrhunderts.