Baumärkte: Hornbach mit Umsatzplus gestartet

Von guten Wetterbedingungen und einer damit einhergehenden robusten Nachfrage im Gartensortiment profitiert auch Hornbach. Aber nicht in allen Bereichen gibt es einen Aufwärtstrend.

Der Baumarkt- und Baustoffkonzern Hornbach Holding ist mit Zuwächsen in das neue Geschäftsjahr 2025/26 gestartet. Dabei profitierte das Unternehmen von guten Wetterbedingungen und einer damit einhergehenden robusten Nachfrage im Gartensortiment. 

In den drei Monaten per Ende Mai stieg der Umsatz um 5,7 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro, wie Hornbach in Bornheim mitteilte. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) verbesserte sich um 10,4 Prozent auf rund 162 Millionen Euro. Unter dem Strich verblieb ein Gewinn von 110,5 Millionen Euro und damit 10,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

Hornbach sei sehr gut in das neue Geschäftsjahr gestartet, sagte Erich Harsch, Vorstandsvorsitzender des größten Teilkonzerns, der Hornbach Baumarkt AG. Die Kundenfrequenz sei deutlich gestiegen, auch bei den durchschnittlichen Warenkörben verzeichne der Bereich einen leichten Aufwärtstrend. Bei größeren Projekten sei jedoch nach wie vor eine Zurückhaltung zu spüren.

Jahresprognose bestätigt

Die Jahresprognose bestätigte der Konzern. Den Umsatz erwartet das Management auf oder leicht über dem Vorjahresniveau, als 6,2 Milliarden Euro erlöst wurden. Das bereinigte Ebit wird auf dem Vorjahresniveau erwartet.

Gleichzeitig warnte der Konzern vor einem volatilen makroökonomischen und geopolitischen Umfeld. Darüber hinaus seien weitere Kostensteigerungen unvermeidlich, die im Wesentlichen aus inflationsbedingten Gehaltserhöhungen im Vorjahr resultierten.