„Der Berg ruft“ heißt es nun wieder in Erlangen. Das Volksfest gilt als eines der ältesten in Bayern – und als eines der schönsten.
Mit dem traditionellen Fassanstich ist die diesjährige Bergkirchweih in Erlangen gestartet. An den zwölf Festtagen bis zum 16. Juni erwarten die Veranstalter wieder Hunderttausende Besucherinnen und Besucher. Das Volksfest ist nach Angaben der Stadt eines der ältesten in Bayern und gilt wegen der gemütlichen Atmosphäre auch als eines der schönsten.
In der mittelfränkischen Stadt heißt es in der Zeit: „Der Berg ruft“. Gemeint ist damit der Burgberg, wo die Brauereien einst ihr Bier in den kühlen Kellerstollen im Inneren des Berges lagerten.
Ein Begräbnis zum Schluss
Heute wird in Biergärten an 14 Kellern Festbier ausgeschenkt. Dort treten auch verschiedene Bands und DJs auf. Rund 80 Fahrgeschäfte sorgen außerdem für Unterhaltung.
Die Bergkirchweih endet am 16. Juni mit dem Bierbegräbnis. Dabei ziehen die Wirte zu den Klängen des Liedes „Lili Marleen“ mit dem letzten Fass Bier durch die Menge und begraben es mit Schaufeln.
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