„Star Wars“-Legende Mark Hamill ist künftig wohl kein Teil der Sci-Fi-Saga mehr. Er erklärt auch, warum Schluss sein soll.
Unzählige Rollen hat Mark Hamill (73) schon in seinem Leben gespielt, aber von vielen Filmfans wird er wohl mit keinem Charakter so sehr verbunden wie mit Luke Skywalker. Ende der 1970er wurde er mit der Hauptrolle in „Krieg der Sterne“ zum Weltstar. Er genießt unter anderem neben der verstorbenen Carrie Fisher (1956-2016, Prinzessin Leia) und Harrison Ford (82, Han Solo) Legendenstatus. Doch Hamill deutet jetzt indirekt seinen Abschied vom „Star Wars“-Universum an.
Mark Hamill: Lieber auf „Star Wars“-Zukunft konzentrieren
Zumindest erklärt der US-Schauspieler, der unter anderem auch für die Synchronrolle des Schurken Joker in der „Batman“-Zeichentrickserie sehr beliebt ist, dass man doch der jüngeren Generation den Vortritt lassen solle. Er sei Drehbuchautor und Regisseur George Lucas (81) „so dankbar, dass ich damals dabei sein durfte, in den bescheidenen Tagen, als George ‚Star Wars‘ noch ‚den teuersten Low-Budget-Film, der je gedreht wurde‘, genannt hat“, sagt er im Gespräch mit „Comicbook.com“.
„Wir hätten nie erwartet, dass es ein dauerhaftes Franchise und ein solcher Teil der Popkultur werden würde“, erklärt Hamill weiter rückblickend. „Ich hatte meine Zeit“, erläutert der heute 73-Jährige aber. „Ich weiß das zu schätzen, aber ich denke wirklich, dass sie sich auf die Zukunft und all die neuen Charaktere konzentrieren sollten.“
Nach seinen Auftritten in der „Star Wars„-Originaltrilogie war der Star unter anderem auch in der Sequel-Trilogie zu sehen. Einen Scherz kann sich Hamill, der also offenbar mit „Star Wars“ abgeschlossen hat, dennoch nicht verkneifen: „Und übrigens, als ich in [„Star Wars: Die letzten Jedi“] verschwunden bin, habe ich meine Robe zurückgelassen. Und ich werde auf keinen Fall als nackter Macht-Geist erscheinen.“