Im fünften Spiel gegen den VfB Friedrichshafen sorgt die SVG Lüneburg für die Entscheidung. Im Endspiel wartet Titelverteidiger und Rekordmeister Berlin Volleys auf die Niedersachsen.
Die SVG Lüneburg steht erstmals im Finale um die deutsche Volleyball-Meisterschaft. Die Niedersachsen setzten sich in eigener Halle im entscheidenden Halbfinale mit 3:1 (25:23, 25:23, 27:29, 25:19) gegen den VfB Friedrichshafen durch und entschieden die „Best of Five“-Serie mit 3:2 für sich.
Im Endspiel wartet nun Titelverteidiger und Rekordmeister Berlin Volleys auf die Lüneburger. Das erste Spiel der Finalserie findet am 27. April (16.00 Uhr/Dyn) in der Hauptstadt statt. Um den Titel zu gewinnen, sind auch in dieser Serie drei Siege nötig. Die letzten drei Spiele der aktuell besten deutschen Teams gegeneinander gewann die SVG.
Lüneburg hat VfB-Angreifer Masso besser im Griff
Die beiden ersten Sätze gingen nur knapp an die Gastgeber. Lüneburg bekam aber den Friedrichshafener Top-Angreifer Jose Israel Masso Alvarez gut in den Griff. Der Kubaner, der im vierten Spiel starke 33 Punkte erzielt hatte, blieb zu häufig im SVG-Block hängen.
Im dritten Satz zog das Team von SVG-Trainer Stefan Hübner schnell auf 13:7 davon. Der VfB kämpfte sich auf 23:23 heran, wehrte drei Matchbälle ab und gewann den Durchgang. Die Entscheidung wurde aber nur aufgeschoben. Xander Ketrzynski machte mit seinem 31. Punkt zum 25:19 im vierten Satz alles klar.