Über eine Milliarde Eier legten Bayerns Hennen über das Jahr verteilt. Der Großteil der Eier kam aus Bodenhaltung.
Bayerns Hennen haben im vergangenen Jahr rund 1,2 Milliarden Eier gelegt. Das sind 4,2 Prozent mehr als im Vorjahr und entspricht einer täglichen Produktion von im Schnitt 3,2 Millionen Eiern, wie das Statistische Landesamt in Fürth mitteilte.
Berücksichtigt wurden für die Statistik alle 382 bayerischen Betriebe mit mindestens 3.000 Legehennen. Damit hätte demnach jeder Einwohner des Freistaats im vergangenen Jahr mit rund 88 heimischen Eiern versorgt werden können.
Mehr als die Hälfte der Eier stammt aus Bodenhaltung
Der Großteil der Eier in Bayern kam aus der Bodenhaltung (54,8 Prozent). In ökologischer Haltung wurden demnach 19,2 Prozent der Eier produziert. Die restlichen rund 26 Prozent der in Bayern gelegten Eier stammten zum allergrößten Teil aus Betrieben mit Freilandhaltung und zu geringen Anteilen aus Betrieben mit Kleingruppenhaltung und ausgestalteten Käfigen.
Gut die Hälfte der bayerischen Eier kam den Angaben zufolge aus Niederbayern (30,0 Prozent) und Oberbayern (21,0 Prozent). Die Oberpfalz stand für rund ein Fünftel (20,7 Prozent) der bayerischen Eierproduktion, Schwaben trug mit 9,4 Prozent bei. Aus den fränkischen Bezirken kamen insgesamt 18,9 Prozent der Eier.