Kalenderblatt: Was geschah am 13. April?

Tag für Tag gibt es Ereignisse, Anekdoten, Geburts- oder Sterbetage, an die erinnert werden soll.

Das aktuelle Kalenderblatt für den 13. April 2025

Namenstag

Hermenegild, Martin

Historische Daten

2024 – Erstmals greift der Iran mit Drohnen und Raketen Israel direkt an. Die Operation gilt als Vergeltungsschlag für die Tötung hochrangiger iranischer Offiziere in Syrien, mutmaßlich durch einen israelischen Luftangriff. Nach Angaben der israelischen Armee werden 99 Prozent der feindlichen Geschosse abgefangen.

2005 – Die UN-Vollversammlung stimmt nach siebenjährigen Verhandlungen einem internationalen Vertrag zur Bekämpfung von Terroranschlägen mit nuklearen Waffen einhellig zu.

1990 – Die Sowjetunion bekennt sich erstmals zu der Ermordung von mehr als 15.000 polnischen Offizieren und Polizisten, die 1939 in sowjetische Kriegsgefangenschaft geraten waren.

1983 – Das Bundesverfassungsgericht setzt mit einer einstweiligen Anordnung die für den 27. April geplante Volkszählung aus. Im Dezember 1983 kippt das Gericht dann mit dem erstmals ausgesprochenen „Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung“ das Volkszählungsgesetz.

1945 – Nahe der Stadt Gardelegen (Sachsen-Anhalt) werden mehr als 1.000 Häftlinge, die aus verschiedenen geräumten Konzentrationslagern auf Todesmärsche geschickt worden waren, in eine Scheune getrieben und diese dann angezündet; 1.016 Menschen sterben.

Geburtstage

1975 – Lou Bega (50), deutscher Pop-Sänger und Musiker („Mambo No. 5“)

1960 – Olaf Ludwig (65), deutscher Radrennfahrer, Olympiasieger im Einzelrennen in Seoul 1988 für die DDR

1960 – Rudi Völler (65), deutscher Fußballspieler und -trainer, Teamchef der deutschen Fußball-Nationalmannschaft 2000-2004, als Spieler 1990 Weltmeister

1955 – Ole von Beust (70), deutscher Politiker (CDU), Hamburger Erster Bürgermeister 2001-2010

Todestage

2015 – Günter Grass, deutscher Schriftsteller, Literaturnobelpreis 1999 („Die Blechtrommel“, „Hundejahre“, „Die Rättin“), geb. 1927