Nach dem 1:2 des FC Bayern München betonen internationale Medien das Tor von Thomas Müller – und sehen Inter Mailand nun klar im Vorteil auf dem Weg ins Halbfinale.
München (dpa) –
„Gazzetta dello Sport“: „Inter schlägt Bayern in der Allianz Arena! Nach vier Jahren verlieren die Bayern ein Europapokal-Heimspiel! Es endete 1:2, die Entscheidung fiel durch die Flanke des eingewechselten Frattesi.“
„Guardian“: „Bayern München muss alles tun, wenn sie die Champions League auf heimischen Platz gewinnen wollen. Diese Party wurde von Inter gründlich verdorben, die mit dem Schlimmsten rechneten, als Thomas Müller den Ausgleich erzielte, der verzückend von den Fans aufgenommen wurde.“
„as“: „Die deutsche Mannschaft konnte Inter Mailand nicht besiegen und verlor das Hinspiel des Viertelfinales der Champions League zu Hause. Die Gastgeber blieben in ihren letzten 22 Champions-League-Heimspielen ungeschlagen. Müllers Treffer reichte nicht aus, um die Niederlage zu verhindern.“
Frankreich
„L’Équipe“: „Dank eines Glanzstücks von Lautaro Martínez und eines Tors von Davide Frattesi gewann Inter Mailand am Dienstag in der Allianz Arena mit 2:1 gegen eine wirkungslose Mannschaft des FC Bayern München, trotz zahlreicher Chancen und eines Tors der Legende Thomas Müller.“
Niederlande
„De Telegraaf“: „Der entlassene Thomas Müller gibt Bayern trotz knapper Niederlage gegen Inter Hoffnung.“
Österreich
„Krone“: „Müllers Ausgleichstor wenige Tage nach seiner nicht-Verlängerung durch die Bayern ist eine wunderbare Geschichte. Allerdings folgt knapp drei Minuten später gleich wieder die kalte Dusche, die Bayern verlieren dieses Hinspiel am Ende knapp. Die Münchener haben heute einige gute Ansätze gezeigt, auswärts, in San Siro, gegen Inter zu gewinnen, könnte aber sogar für den großen FC Bayern ein (zu) harter Brocken sein.“
Schweiz
„Blick“: „Bayern beißen sich die Zähne an Inters Defensive aus“
USA
„The Athletic“: „Jeder, der daran gezweifelt hat, dass Inter ein ernstzunehmender Kandidat ist, diesen Wettbewerb zu gewinnen, wird jetzt noch mal nachdenken.“