Wer zu schnell fährt, riskiert Bußgelder und Unfälle. Im vergangenen Jahr hat das Saarland wieder Millionen an Bußgeldern eingenommen. Die Zahl der Raser ist allerdings gesunken.
Das Saarland hat im vergangenen Jahr geschätzt rund 17,7 Millionen Euro durch zu schnelle Autofahrer und Autofahrerinnen eingenommen. Im Jahr zuvor seien dadurch rund 18,9 Millionen Euro bei der zentralen Bußgeldbehörde eingegangen, teilte das saarländische Innenministerium auf Anfrage mit.
Mit anderen Verstößen zusammen lagen die Einnahmen 2024 bei rund 20,2 Millionen Euro, ein Jahr zuvor bei 21,4 Millionen Euro. Hinzu kommen demnach noch Einnahmen von Gemeinden, Städten und Kreisen. Im vergangenen Jahr seien rund 295.000 Raser und Raserinnen erwischt worden, hieß es. Das sind laut Ministerium weniger als 2023, als es noch rund 350.000 waren.