Am Wochenende hat die Polizei Trier an den Grenzen von Rheinland-Pfalz Autos kontrolliert. In zwei Fällen vermuten sie die Einschleusung von Ausländern.
Bei Grenzkontrollen im Westen von Rheinland-Pfalz hat die Polizei am Wochenende mehrere Menschen ohne gültige Papiere zurückgewiesen. Ein Auto mit fünf albanischen Staatsangehörigen sei auf der Autobahn 60 kontrolliert worden, ein Auto mit vier ukrainischen Staatsbürgern auf der Autobahn 64, teilte die Polizei mit.
Die Albaner hätten zwar alle einen gültigen Pass gehabt, allerdings ihre zulässige Aufenthaltsdauer überschritten. Drei der fünf Menschen seien nach Belgien zurückgewiesen worden, einer sei über den Frankfurter Flughafen ausgereist. Vom Fahrer sei eine Sicherheitsleistung von 500 Euro erhoben worden.
Das Fahrzeug mit den ukrainischen Menschen sei am Sonntagnachmittag kontrolliert worden. Zwei der Insassen hätten keine Ausweisdokumente gehabt. Der Führerschein des 23 Jahre alten Fahrers sei gefälscht gewesen, schrieb die Polizei. Er sei zudem positiv auf THC getestet worden. Der Fahrer und ein weiterer Mann seien nach Luxemburg zurückgewiesen worden. Ein 19 Jahre alter Mitfahrer sei an die Ausländerbehörde übergeben worden.