Die Autobatterie war 2024 erneut häufigster Grund für den Einsatz der sogenannten gelben Engel. An einem bestimmten Tag wurde besonders oft Hilfe geleistet.
Die ADAC-Pannenhelfer in Rheinland-Pfalz sind im vergangenen Jahr häufiger ausgerückt als 2023. Insgesamt kam es in dem Bundesland 2024 zu 213.761 Einsätzen, wie der Automobilclub mitteilte. Damit wurde statistisch gesehen rund alle zweieinhalb Minuten Hilfe geleistet, pro Tag waren es im Schnitt 584 Einsätze. Insgesamt stieg die Zahl gegenüber 2023 um rund 8.453 Fälle (plus 4,1 Prozent).
Dabei seien im nördlichen Rheinland-Pfalz 132.561 Einsätze organisiert worden, hieß es. Auf den ADAC Pfalz entfielen 81.200 Einsätze. Pannenreichster Tag im Bundesland war der 9. Januar mit 1.074 Einsätzen – ein Plus von 84 Prozent gegenüber dem ganzjährigen Durchschnitt. Die Zahl der Mitarbeitenden der ADAC Straßenwacht stieg in Rheinland-Pfalz auf 101 (plus 9).
Bundesweit gab es mit rund 3,6 Millionen Einsätzen ein Plus von 2,9 Prozent im Vergleich zu 2023, wie es hieß. In rund 45 Prozent aller Fälle war eine defekte oder leere Batterie verantwortlich. Bundesweiter Rekordtag war demnach – wie in Rheinland-Pfalz – der 9. Januar 2024 mit 19.714 Einsätzen.
Immer öfter werden die Helfer nach eigenen Angaben von Radfahrern gerufen: Hier registrierte der ADAC 2024 mit bundesweit 16.934 Einsätzen ein Plus von acht Prozent. Grund bei mehr als zwei Dritteln der Pannen: ein defekter Reifen.