Die Satire-Serie „The White Lotus“ entführt im Februar in ein trügerisches Urlaubsidyll, während Jack Reacher erneut die Fäuste schwingt.
Ein packendes Katastrophen-Szenario, katastrophale Zustände in einer Berliner Notaufnahme und Undercover-Ermittlungen im Drogenmilieu bietet der Serienmonat Februar.
„The White Lotus“: Ab 17. Februar auf Sky und Wow
Die Anthologie-Serie „The White Lotus“ präsentiert in jeder Staffel ein beinahe gänzlich neues Figuren-Ensemble, doch immer spielt die satirische Show von Schöpfer Mike White (54) in einem Luxusresort der fiktiven White-Lotus-Kette.
In Season drei verschlägt es nun unter anderem Tarantino-Mime Walton Goggins (53) und „Sex Education“-Star Aimee Lou Wood (29) in ein White-Lotus-Resort in Thailand. Sie spielen ein in der Serie schon so oft gesehenes ungleiches Paar. Goggins‘ Rick ist unbeherrscht und kontrollierend, Woods Chelsea hingegen spirituell, entspannt und unbekümmert. Kann ihre toxische Beziehung von Dauer sein?
Daneben gehören auch „Harry Potter„-Star Jason Isaacs (61), Arnold Schwarzeneggers (77) Sohn Patrick (31) sowie der bekannte deutsche Schauspieler Christian Friedel („The Zone of Interest“, 45) zum illustren Cast der neuen Staffel. Wie gewohnt werden die betuchten Gäste einmal mehr alle erdenklichen zwischenmenschlichen Abenteuer und Dramen erleben.
„Reacher“: Ab 20. Februar bei Prime Video
Schon zwei Staffeln der Prime-Video-Actionserie „Reacher“ sind überaus erfolgreich auf Amazons Streamingdienst gelaufen. Jetzt kehrt Muskelberg Alan Ritchson (42) als Ex-Militärpolizist Jack Reacher für Season drei zurück. Dieses Mal stürzt er sich in einen brandgefährlichen Undercover-Auftrag. Im Auftrag der DEA schleust er sich in die Villa eines Geschäftsmanns ein, der im Verdacht steht, im großen Stil mit Drogen zu handeln. Erneut geht Reacher dabei wenig zimperlich vor.
Neu zum Cast der Actionserie, die besonders für beinharte Prügeleien bekannt ist, stoßen „The Breakfast Club“-Star Anthony Michael Hall (56) und Sonya Cassidy („The Last Kingdom“, 39). Ebenfalls zur Besetzung der dritten Staffel gehört der niederländische Bodybuilder Olivier Richters (35), auch bekannt als „holländischer Riese“. Möglicherweise wird Reacher in ihm erstmalig auf einen ebenbürtigen Gegner treffen.
Auch eine vierte Staffel der Prime-Video-Serie ist bereits offiziell bestätigt und wird kommen.
„Zero Day“: Ab 20. Februar auf Netflix
Den Cast der politischen Thriller-Serie „Zero Day“ führt kein Geringerer als Altstar und Oscarpreisträger Robert De Niro (81) an. Er verkörpert den ehemaligen US-Präsidenten George Mullen, der aus dem Ruhestand zurückkehrt, um die Verantwortlichen hinter einem verheerenden Cyberangriff zu finden, dem Tausende US-Bürgerinnen und Bürger zum Opfer gefallen sind.
Neben De Niro in einer seltenen Serienrolle gehören auch Angela Bassett („Black Panther“, 66), der unter anderem aus „Breaking Bad“ bekannte Jesse Plemons (36) sowie Lizzy Caplan („Masters of Sex“, 42) zum hochkarätigen Cast von „Zero Day“. Serienmacher sind Ex-„Narcos“-Showrunner Eric Newman (54) sowie Noah Oppenheim (47). Letzterer war zuvor im Nachrichtenfernsehen seines Heimatlandes tätig und sollte sich hinter den Kulissen der US-Politik daher ganz hervorragend auskennen.
„KRANK Berlin“: Ab 26. Februar bei Apple TV+
In der Notaufnahme eines Berliners Krankenhauses herrschen chaotische Zustände. Dr. Ben Weber (Slavko Popadic, 34) etwa kommt direkt von einer Techno-Party zu seiner nervenaufreibenden Schicht und benötigt völlig ermattet erst einmal selbst eine Infusion. Dr. Parker (die unter anderem aus „Liebes Kind“ bekannte Haley Louise Jones, 35) ist indes aus einer geregelten Münchner Klinik an das Krankenhaus Neukölln – kurz KraNK – gewechselt. Als neue Leiterin soll sie in der Notaufnahme die Abläufe optimieren und so Leben retten. Doch das stößt auf den erbitterten Widerstand des überarbeiteten, eigenwilligen und nicht zu Veränderungen bereiten Personals vor Ort.
„KRANK Berlin“ verspricht eine atemlose, die Zuschauerinnen und Zuschauer packende Notaufnahmen-Serie zu werden – in bester Manier von Genre-Vorbildern wie etwa „Emergency Room“. Co-Serienschöpfer und Drehbuchautor Samuel Jefferson hat vor seiner Serienkarriere selbst einmal als Arzt in einer Notaufnahme gearbeitet. Authentizität sollte somit garantiert sein.