Nach dreiwöchiger Spielpause meldet sich der Rekordmeister in der Bundesliga in gewohnter Art und Weise zurück: mit dem 15. Sieg im 15. Spiel.
Die Berlin Volleys haben im neuen Jahr dort angefangen, wo sie im alten aufgehört haben. In ihrem ersten Pflichtspiel im Jahr 2025 wahrte die Mannschaft am Samstag mit einem 3:0 (25:10, 25:20, 25:23)-Erfolg gegen die Baden Volleys Karlsruhe ihren Status als verlustpunktfreier Bundesliga-Spitzenreiter. Rund 21 Stunden zuvor hatten die Badener bereits beim Tabellenletzten VC Olympia Berlin überraschend 1:3 verloren.
Die 5.125 Zuschauer in der Max-Schmeling-Halle sahen zwei Sätze lang eine von den Gastgebern weitgehend überlegen geführte Partie. Die Vorteile der Gastgeber drückten sich insbesondere in der Blockabwehr und im Aufschlag aus.
Mühe in Satz drei
Trainer Joel Banks hatte zu Anfang seine Stammformation aufs Feld geschickt, wechselte aber schon gegen Ende des ersten Satzes mit Simon Plaskie für Moritz Reichert und Daniel Malescha für Jake Hanes zwei Angreifer ein, die sonst zur zweiten Reihe zählen.
Gegen schwache Karlsruher durften später auch Djifa Amedegnato, Adam Kowalski und Jan Fornal Spielpraxis sammeln. Der Kombinationsfluss des deutschen Meisters ließ nach den Personalwechseln mit Fortdauer des Spiels immer mehr nach. Im dritten Durchgang konnten die BR Volleys nach einem 19:22-Rückstand nur mühsam einen Satzverlust abwenden. Von den Einwechselspielern hinterließ der Belgier Plaskie noch den besten Eindruck.