Sachsens kulinarische Schätze erobern die Welt: Auf der weltgrößten Agrarmesse, die in knapp einer Woche in Berlin startet, treffen regionale Spezialitäten auf internationales Publikum.
Sachsens Agrar- und Ernährungsbranche ist in diesem Jahr mit 39 Unternehmen und Vereinen bei der sogenannten Grünen Woche in Berlin (17. bis 26. Januar) vertreten. Bei der weltgrößten Fachmesse für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau präsentieren unter anderem 14 ganz oder teilweise Bio-zertifizierte Betriebe ihre Produkte, Neuheiten und Spezialitäten einem breiten Publikum, wie das sächsische Landwirtschaftsministerium mitteilte. Zwölf Aussteller nehmen zum ersten Mal teil.
„Ich freue mich sehr, dass die vielfältigen kulinarischen Genüsse aus Sachsen auf der Grünen Woche wieder prominent präsentiert werden“, sagte der sächsische Landwirtschaftsminister Georg-Ludwig von Breitenbuch (CDU) in Dresden. Landwirtschaftliche Produkte aus Sachsen stünden für Qualität, regionale Wertschöpfung und ausgezeichneten Geschmack.
Die Organisation und Betreuung des sächsischen Messeauftritts übernimmt erneut die Wirtschaftsförderung Sachsen (WFS). Deren Geschäftsführer, Thomas Horn, erwartet mehrere Hunderttausend Besucher und zahlreiche spannende Begegnungen.
Dialog und Austausch im Mittelpunkt
Die „Grüne Woche„, die erstmals 1926 stattfand, versteht sich als Plattform für den direkten Austausch mit Verbraucherinnen und Verbrauchern. Gleichzeitig bietet sie der Ernährungs- und Landwirtschaftsbranche eine wichtige Gelegenheit zum Dialog. Der sächsische Messeauftritt wird nach Angaben des Ministeriums durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts mitfinanziert.