Jonas Wind holt den VfL Wolfsburg auch in Freiburg fast noch zurück. Darf der Edeljoker künftig wieder von Beginn an ran? Die Aussagen von Trainer Ralph Hasenhüttl dürften ihn hoffen lassen.
Kehrt der Super-Joker nun in die Startelf zurück? Trainer Ralph Hasenhüttl hat Stürmer Jonas Wind nach seinem erneuten Treffer für den VfL Wolfsburg gelobt – und ihm Hoffnung auf einen Einsatz von Beginn an im kommenden Heimspiel gegen Borussia Dortmund gemacht. Den BVB hatte der Däne Ende Oktober bereits aus dem DFB-Pokal geschossen.
„Jonas trifft und trifft. Das ist einfach Qualität. Die hat er“, sagte Hasenhüttl nach der 2:3 (0:1)-Niederlage des VfL in der Fußball-Bundesliga beim SC Freiburg. Da sie zuvor einen starken Lauf hatten, traten die Wolfsburger im Breisgau am Freitag zum fünften Mal nacheinander mit der gleichen Startelf an.
Hasenhüttl erwägt Systemumbau
Wind kam wieder von der Bank – und traf wieder. Wie schon zuvor im Pokal gegen die TSG 1899 Hoffenheim (3:0) und bei seinem Doppelpack in der Liga gegen den 1. FSV Mainz 05 (4:3). Die erste Pflichtspiel-Niederlage des VfL seit knapp zwei Monaten konnte aber auch der Nationalstürmer, der mit seiner derzeitigen Rolle durchaus hadert, nicht mehr verhindern.
„Vielleicht müssen wir versuchen etwas zu finden, sodass wir ihn früher oder von Anfang an bringen können. Das ist definitiv möglich“, sagte Hasenhüttl. Mit Blick auf die Partie gegen Dortmund in gut einer Woche habe der 25-Jährige „die Argumente auf alle Fälle auf seiner Seite“. Insgesamt habe er als Trainer in der Offensive derzeit eine „Luxussituation“, erklärte Hasenhüttl.